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Die Tragödie der Familie Watenpuhl

Die ersten Einwohner von Santa Maria do Mundo Novo waren Indianer. Sie waren vom Volk der Caingang, die den mittleren Westen der Serra Geral bewohnten, und vom Volk der Caágua, die im nordöstlichen Rio Grande do Sul lebten.

Die Indianer beider Stämme wurden „coroados“ genannt, weil sie ihren Haarschnitt in Form einer Krone hatten, und beide gehören der grossen Familie der Gê-Völker an.

Es lebten zahlreiche Indianer in der Region und ihre Spuren, wie Geschirrscherben, Keramik, Vasen, Pfeiffen, Schleifsteine, Steinäxte und Pfeilspitzen werden an verschiedenen Stellen gefunden.

Die Indianervölker, die im allgemeinen friedlich waren, bewohnten bereits das Tal, als die ersten Kolonisten ankamen, und blieben noch eine zeitlang in der Nähe der Einwanderer, ohne diese zu belästigen. Ein Beispiel dafür ist der Einwanderer Johann Simon Lauffer, der, als er in das Quilombo-Tal kam und sich in der Nähe einer natürlichen Höhle niederliess, in der Indianer wohnten, diese Waldbewohner für einige Monate als Nachbarn hatte, ohne sich von ihnen bedroht zu fühlen.

Unbestritten ist jedoch, dass in den ersten Jahrzehnten der Kolonisation einige Siedler von Indianern in den Kolonien von São Leopoldo und São Sebastião do Caí überfallen und umgebracht wurden, doch das geschah vor allem im Kampf um den Besitz des Landes, denn mit der Ankunft der Einwanderer sahen sich die Waldbewohner ihres Lebensraumes beraubt, was bei einigen von ihnen Hassgefühle weckte.

Der Entführer der Familie von Versteg, z.B., war ein halb-zivilisierter Indianer mit dem Spitznamen „Luis Bugre“, (pág. 308) der schon seit vielen Jahren unter den Weissen lebte. Da er aber als minderwertig betrachtet wurde und als aufsässig galt, hatte das zur Folge, dass seine Wut immer stärker auf die dort wohnenden Weissen wuchs.

Schliesslich kam es zu einem traurigen Ereignis, das die öffentliche Meinung der damaligen Zeit erregte, weil es sich um einen Überfall handelte, der von einer Gruppe Indianer ausgeführt wurde, der es einzig und allein ums Stehlen und Zerstören ging. Der Überfall galt der Familie Watenpuhl und geschah auf dem Gut von Heinrich Peter Watenpuhl. Die Gruppe wurde von einem entflohenen Sklaven angeführt, der als „João Grande“ bekannt war und auch „Cacique Nicuê“ genannt wurde, wie der Historiker Antonio Serrano in seiner Untersuchung festgestellt hat, die in der Zeitschrift des Museums von Júlio de Castilho und im Historischen Archiv von Rio Grande do Sul, Nr.7, 1957 veröffentlicht wurde. Obwohl João Grande kein Indianer war, war es ihm gelungen, sich als Führer dieser kleinen Gruppe von nur 23 Indianern durchzusetzen.

Doch wir wollen es nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, dass die Indianer bereits vor dem Verbrechen an der Familie Watenpuhl einige erfolglose Raubüberfälle in dem Gebiet unternahmen. João Grande und seine Bande war die Berge der Serra Grande über Dois Irmãos bereits vor dem Jahresende 1851 heruntergekommen in der Absicht, immer wieder Überfälle auf wehrlose Kolonisten zu versuchen.

Zuerst planten sie, Conrad Schaeffer zu überfallen, der am Anfang des Solitária-Tals wohnte. Doch da der Mut keine Eigenschaft von João Grande war, brachen er und die Indianer den Angriff ab, als sie merkten, dass Conrad Schaefer und seine Kinder die Gewohnheit hatten, stets gut bewaffnet zu sein.

Dann versuchten sie, das Haus von August Kampf im Tal des Kampf-Baches zu überfallen, das schon auf der linken Seite des Rio Santa Maria steht. Doch auch dort mussten sie aus demselben Grund, aus dem der vorherige Versuch gescheitert war, aufgeben, da auch Kampf die Gewohnheit hatte, stets bewaffnet zu sein. Als nächstes versuchte die Bande, August Kampfs Frau zu entführen, aber sie waren wiederum erfolglos.

Endlich beschlossen sie, Heinrich Peter Watenpuhl zu überfallen, der südöstlich im Tal des Kampf-Baches wohnte, der damals als Tigertal und Tigerbach bekannt war, weil es dort sehr viele Jaguare gab. Das Haus Watenpuhl stand auf einer Anhöhe zwischen zwei südlichen Armen, die den Kampf-Bach bilden, zwischen Rochedo und Fortaleza, dem heutigen Lajeadinho, das jetzt an der Landstrabe RS 020 liegt, die von Taquara nach São Francisco de Paula führt. Es stand dort, wo die Strasse eine sehr scharfe Kurve macht, die fast wie ein Ellbogen ist, und wo der Weg nach Nova Aurora und Três Irmãos abzweigt. Sie beschlossen also, Watenpuhl zu überfallen. Sie führten diesen Überfall in voller Absicht durch und brachen am 8. Januar 1852 in das Eigentum von Heinrich Peter Watenpuhl und seiner Frau Margaretha Einsfeld ein.

Heinrich Peter Watenpuhl wurde, laut der Evangelischen Archivstelle Boppard, in Mengerschied im Hunsrück in Deutschland 1805 als Sohn von Heinrich Peter Watenpuhl und Maria Catharina Grässer geboren. Am 25. September 1831 heiratete er in erster Ehe mit Maria Elisabeth Dienstmann, mit der er sechs Kinder hatte. Vier Kinder waren noch in Henschhausen geboren. Anna Margaretha am 9. Januar 1833, Johann Phillip am 12. September 1838 und Catharina Elisabeth am 24. November 1841. Eine der Töchter, Maria Katharina, war, wenige Monate alt, in Deutschland gestorben. Sie war am 8. September 1836 geboren und bereits am 29. März 1837 gestorben, so das Taufbuch der Kirchengemeinde in Bacharach.

Zwei Kinder des Ehepaares wurden in Brasilien geboren. Das eine, Heinrich Jakob, am 20. November 1845 in Hamburgo Velho. Das andere, eine Tochter, erhielt den Namen ihrer in Deutschland verstorbenen Schwester und hiess folglich auch Maria Katharina. Sie wurde in Taquara do Mundo Novo am 19. Oktober 1848 geboren.

Die fünf Kinder von Heinrich Peter und Maria Elisabeth waren bei der traurigen Episode, die sich in der Kolonie ereignete, dabei. Maria Elisabeth selbst war allerdings schon vorher bei der Entbindung gestorben.

Heinrich Peter hatte in zweiter Ehe mit Margaretha Einsfeld geheiratet, einer Schwester seines Freundes und Nachbarn Heinrich Einsfeld, mit der er ein Kind hatte.

An dem Tag, an dem João Grande und die Indianer die Familie angriffen, befanden sich die Kinder, die er mit Maria Elisabeth Dienstmann hatte, auf dem Eigentum von Heinrich Peter Watenpuhl, auch Anna Margaretha, die als Verheiratete nicht mehr beim Vater wohnte. Auch das einjährige Kind von Heinrich Peter und Margaretha Einsfeld war bei ihnen.

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Heinrich Peters Tochter, Anna Margaretha, hatte vor einigen Monaten Heinrich Hoffmeister geheiratet und wohnte mit ihm in Lajeadinho.

Ein Vorfall hatte aber dazu geführt, dass sie sich für einige Tage im Haus ihres Vaters aufhielt. In das Haus, in dem Anna Margaretha und Heinrich Hoffmeister wohnten, war Ende 1851 ein flüchtiger Sklave eingedrungen, um zu stehlen. Heinrich hatte in seinem Schreck auf den Eindringling geschossen, der verwundet geflohen war. In der Sorge, der Flüchtling könne sterben, hatte Heinrich seine Nachbarn gefragt, wie er sich richtig zu verhalten habe. Auf ihren Rat hin hatte er seine junge Frau zu ihrem Vater gebracht, während er nach São Leopoldo gefahren war, um sich bei den Behörden zu stellen.

So war in jenen Tagen die gesamte Familie auf dem Gut von Heinrich Peter beisammen. Am 8. Januar waren alle aufs Feld gegangen, um Bohnen zu ernten. Sie arbeiteten zügig und als sie mit der Arbeit fast fertig waren, überraschte sie João Grande und seine Bande. Heinrich Peter Watenpuhl wurde von einem Pfeil eines im Busch versteckten Indianers in den Rücken getroffen, wobei er laut aufschrie. Von allen Seiten kamen daraufhin Indianer mit lautem Geschrei und fielen über die wehrlosen Frauen und Kinder her. Anna Margaretha wollte fliehen, da packte sie ein Wilder, wobei ihr ein Haarschopf ausgerissen wurde. Auf die Leiche Watenpuhls wälzten sie einen Baumstamm, um den Körper zu verbergen. Danach machten sie sich auf die Flucht und schleppten die Familie mit. Vorher aber gingen sie noch zum Haus ihrer Opfer, wo sie alles zerstörten oder mitnahmen. Sie töteten die Tiere und hinterliessen das Haus in verwüstetem Zustand.

Von João Grande, dem rachsüchtigen Sklavenflüchtling aufgehetzt, gaben sich die Waldbewohner sehr grausam bei der Begegnung mit dem Einwanderer und brachen in den Alltag des Kolonisten ein, während der seinen Pflichten nachging, pflanzte, erntete, Vieh züchtete und damit zum Fortschritt des Tals beitrug.

Die Entführer wanderten durchs Tal einen kleinen Bach entlang, einem Arm des Kampf-Baches. An einer Stelle gibt es einen kleinen Wasserfall, bei dem sie nur sehr schwer weiterkamen.

Unten im Tiefland angekommen, wo der erwähnte Bach in den Rio Paranhana mündet, gingen die Indianer in Richtung Norden, denn im Tiefland wohnten schon einige Siedlerfamilien. Als sie im südlichen Gebiet von Três Coroas ankamen, wo auch schon Familien ansässig waren, änderten sie erneut die Richtung. Sie wanderten über einen Berg, an dem der heutige Schirmer-Steinbruch ist, und das Tal entlang immer in Richtung Norden. Sie liefen den ganzen Nachmittag hindurch. Abends kamen sie an einen grossen Felsen, unter dessen Vorsprung sie guten Schutz für das Nachtlager fanden. Dort ruhten sie sich aus, um dann am nächsten Tag weiter in Richtung der Berge zu ziehen.

Die Indianer und die entführte Familie waren schon weit weg, als der Vorfall bemerkt wurde, denn die Familie Watenpuhl wohnte weit von den nächsten Nachbarn entfernt. Nur einem Siedler, der in der Nähe wohnte, war die ungewöhnliche Stille bei den Watenpuhl aufgefallen, da der Hausherr dafür bekannt war, dass er bei der Arbeit laut zu schreien pflegte. Nachdem der Nachbar stundenlang keine Bewegung im Haus Heinrich Watenpuhls bemerkte, entschied er sich nachzusehen, was dort los sei. Als er die grausame Szene entdeckte und das Unglück der Familie Watenpuhl erkannte, erschrak er und benachrichtigte umgehend die Nachbarschaft, die eine Gruppe Männer zusammen trommelte, die den Entführern nachjagen sollten, um die Opfer zu retten.

Die Männer machten sich rasch für die Suche fertig und nahmen denselben Weg durch das Tal, den die Indianer gegangen waren, denn sie ahnten die Route der Entführer, weil sie wussten, dass die Bande ihren Wohnsitz in den Bergen im Norden hatte, da der Süden ganz von Siedlern bewohnt war. Sie liefen den Fluss entlang und nur fünfzig Meter an dem Felsen vorbei, unter dem die Indianer ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten. Da es aber bereits dunkel war, bemerkten sie die Anwesenheit der Bande nicht. Als sie dann schon spät in der Nacht an den Fluss kamen, durchquerten sie ihn bei der Mündung des Moreira-Baches, dem heutigen Irapuru, wo sie ihr Nachtlager aufbauten.

Die Situation war schon recht eigenartig, denn die Verfolger lagerten sich ohne es zu ahnen weniger als einen Kilometer von der Bande entfernt. Im Nachtlager überlegten sie, wie es am (pág. 312) nächsten Tag weiter gehen sollte und wie sie neue Hoffnung schöpfen und die Familie Watenpuhl finden könnten. Ein Junge, namens Spindler, war von der Verfolgung derart mitgerissen, dass er mitten in der Nacht beschloss, seine Waffe zu überprüfen, um sich am nächsten Tag besser auf sie bei der Verfolgung verlassen zu können. Er bekam einen gewaltigen Schreck, als plötzlich das Gewehr losging und ein lauter Schuss durch die stille Nacht krachte.

Die Verfolger aber dachten nicht an die Folgen, die dieser Schuss haben könnte, und schliefen weiter bis zum nächsten Morgen. Denn die Indianer hörten den zufälligen Schuss und meinten, sie wären umzingelt. Auf der Stelle flüchteten sie in die Dunkelheit.

Man kann sich vorstellen, dass die unerfahrenen Verfolger am nächsten Tag keinen Erfolg hatten. Sie hatten die ganze Nacht geruht, weil sie sich die Folgen des zufälligen Schusses nicht vorstellten. Damit aber hatten sie zugelassen, dass die Indianer sich weit entfernen konnten. Da sie keine Erfahrung mit solchen Verfolgungen hatten, wurden sie schnell müde. So kehrten sie schon am zweiten Abend enttäuscht in ihre Häuser zurück und waren sich bewusst, ihre Aufgabe nicht erfüllt und unnötig Kräfte vergeudet zu haben. Sie gaben die Hoffnung noch nicht ganz auf und benachrichtigten den Hauptmann der Nationalgarde, Francisco Müller, den zuständigen Polizeichef. Doch auch der gab nach ein paar Tagen die Fahndung auf, ohne eine Spur der Verschwundenen gefunden zu haben.

Während des Marsches mit João Grande und seiner Bande hatten die Entführten schrecklich zu leiden, denn sie waren ein derartiges Hin und Her im Wald mit der Flucht und den Abenteuern nicht gewöhnt. Bald hatten sie fast nichts mehr auf dem Leib. Ihre Füsse bluteten und waren von den Dornen und vielem anderen im Urwald zerrissen. Margaretha trug ihr einjähriges Kind in den Armen und jedesmal, wenn sie durch den Wald rennen mussten, ging es ihr sehr zu Herzen, weil das Kind unaufhörlich weinte.

João Grande, der befürchtete, dass das Weinen des Kindes sie verraten würde, riss es aus den Armen der Mutter und schmetterte den Kopf des Kindes gegen einen Baum. Die Leiche warf er in den Wald.

Die Indianergruppe kam rasch vorwärts und gewann immer mehr Abstand von der Kolonie. Sie wanderte die ganze Nacht und auch den nächsten Tag hindurch und kam durch Linha Café flussaufwärts durchs Tal des Rio Santa Maria, dem heutigen Paranhana. Oben auf der Serra angekommen, zog sie nach Westen an einer Farm namens Faxinal vorbei. Diese Farm erstreckte sich vom Bugres-Bach bis Saiqui und dem Rio Santa Cruz. Sie umging die Farm und wandte sich in Richtung des Rio Santa Cruz, des heutigen Rio Caí. Beim Toca-Wasserfall durchquerten sie den Fluss und kam in ein Tal auf der rechten Seite des Flusses gleich oberhalb des Wasserfalls. Durch dieses Tal fliesst ein Bach, der heute Caará heisst. Dort gibt es eine Felsenhöhle, in deren Schutz die Indianer mit den Entführten ein paar Tage verbrachten.

Von diesem Versteck aus gingen sie weiter, wieder in Richtung Osten, das Tal des Rio Santa Cruz hinunter bis in die Nähe des Passo do Raposo, einer dichtbewaldeten Gegend, in der sich das eigentliche Lager der Bande João Grandes befand.

 

Bugergruppe (Indianer vom Stamme der Coroados, Rasse Caingang) Bewohner der Region des Rio dos Sinos, im Kreise von São Leopoldo

Hier wurde die Familie über ein Jahr lang gefangen gehalten, etwa fünfzehn Monate lang, wie Nachforschungen ergeben haben. Im Laufe der Zeit wurde die Bewachung der Entführten sehr gelockert und die Watenpuhls passten sich so (pág. 314) langsam den Indianergewohnheiten an. Den Waldbewohnern lag daran, die Gefangenen in ihr Buschleben, in ihre Kultur und Lebensgewohnheiten zu integrieren. Sie liessen sie harte Arbeiten verrichten und frühmorgens auch an kalten Tagen im Fluss baden. Auch nackt herumlaufen war angesagt. Die Indianer rissen ihnen die Wimpern und sämtliche Körperhaare aus und bemalten dann ihre Haut mit grellen Farben, die aus dem Saft von Bäumen gewonnen wurde, damit sie gegen Insektenstiche und die Unbill des Wetters und der Natur geschützt würden.

Es wird erzählt, dass für die Anpassung der bedauernswerten entführten deutschen Kolonisten eine alte Indianerin verantwortlich gemacht wurde, der auch die Aufsicht zukam. So nach und nach hatte sie ihnen grössere Freiheiten eingeräumt, nachdem sie bei näherem Zusammensein festgestellt hatte, dass die Entführten nicht wussten, wo sie waren.

Die Kinder Heinrich und Johann Phillip waren im Januar 1852 sechs und dreizehn Jahre alt. Wie es für Kinder in diesem Alter typisch ist, gewöhnten sie sich schnell ein und genossen sogar das freie und wilde Leben. Sie erhielten Pfeil und Bogen und durften einige Male die jungen Indianer auf der Jagd begleiten. So wuchs mit der Zeit eine Art Vertrauen zwischen den Watenpuhl und den Indianern, wobei es zu einer interessanten Geschichte kam, die sich im Lager der Indianer ereignete, und die es wert ist, berichtet zu werden:

Frau Watenpuhl litt unter starkem Rheuma, das sie sich vom kalten Flussbaden eingeholt hatte. Die Indianer unterzogen sie einer Behandlung nach ihrer Art. Sie gruben ein Loch, füllten es mit Holz und zündeten dieses an. Als das Feuer ausgebrannt war und nur noch heisse Kohle übrig war, bedeckten sie diese mit einer Schicht aus Erde und Lehm. Dann setzten sie Frau Watenpuhl in das Loch und packten sie bis zum Hals mit Erde ein. So blieb sie über eine Stunde lang. Margaretha Einsfeld erzählte später, dass ihr diese Behandlung wirklich geholfe